1730 km, ein Weltrekord und unzählige Blasen später: das Projekt "Grenzen Überqueren" war ein voller Erfolg! 17 Tage lang war Christian Rusterholz auf dem Fahrrad von Dänemark durch Deutschland in die Schweiz unterwegs. Begleitet haben den MS-Betroffenen drei Freunde auf Inlineskates.
Studienergebnisse zeigen, dass die frühzeitige Therapie bei MS den Krankheitsverlauf verlangsamen kann. Experten empfehlen daher auf Grund ihrer Erfahrung in der Praxis, die frühzeitige immunmodulierende Therapie bei MS. Denn: Je früher die Behandlung beginnt, desto eher können Nervenfasern (sogenannte Axone) vor definitiven Funktionsverlusten geschützt werden.
Neue bildgebende Verfahren wie funktionelle MRI oder Diffusions-Tensor-Imaging erlauben direkte und präzise Einsichten ins menschliche Gehirn. Damit können neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Demenz, Migräne besser diagnostiziert, prognostiziert und behandelt werden, wie Experten am Jahreskongresses der Europäischen Neurologen-Gesellschaft (ENS) berichten.
Interferone sind nachweislich sicher und im Allgemeinen gut verträglich. Lesen Sie hier was Interferone sind, wie sicher sie sind und worauf man beim Fortführen der Therapie auf Reisen achten soll.
Studie über 16 Jahre belegt gutes Sicherheitsprofil von Betaferon® in der Langzeittherapie von MS: gute Verträglichkeit und Rückgang der Nebenwirkungen.
Trotz MS sportlich sein? Dass das geht, beweist Christian Rusterholz und fährt mit seinem Team rund 1700 Kilometer auf dem Fahrrad von Dänemark nach Zürich. Seine Botschaft: Trotz MS aktiv bleiben und wenn möglich Grenzen überschreiten.
Geografische Örtlichkeiten sowie der Monat der Geburt haben einen Einfluss auf das MS-Entstehungsrisiko, wie eine Australische Studie zeigt und damit frühere Studienresultate bestätigt.
Seit 1995 gibt es eine in Studien bestätigte, sichere und wirksame Langzeitbehandlung. Interferon gilt seit damals und bis heute als Standard in der MS-Therapie.
Das Ziel der BETAPAEDIC-Studie ist, festzustellen, wie sich die Frühbehandlung bei Kindern und Jugendlichen mit MS auf den Krankheitsverlauf auswirkt.
Am 25. Kongress des “European Committee for Treatment and Research in Multiple Sclerosis (ECTRIMS)” wurden zwei Studien präsentiert, deren Ergebnisse neben der bekannten Wirksamkeit von Betaferon bei MS einen weiteren nervenschützenden Mechanismus erkennen liessen.
Gewisse Substanzen der T-Zellen im Blut könnten die Wirksamkeit einer Interferon-Therapie bei den Patienten künftig individuell voraussagen. Dies hat eine kleine Studie an Patienten mit einer schubförmigen MS ergeben.
Cladribin und Fingolimod könnten sich als Alternative zu Beta-Interferonen erweisen. Vorteil kein Spritzen mehr. Nachteil: Die oralen Medikamente können nicht bei allen MS Patienten eingesetzt werden und Langzeiterfahrungen fehlen.
Norwegische Wissenschaftler haben in einer 30 Jahre dauernden Studie festgestellt, dass wohl die kognitiven Fähigkeiten (Aufmerksamkeit, Lernen, Erinnerung) bei MS Patienten stärker eingeschränkt sind als bei gesunden Testpersonen, aber die Lebenserwartung etwa gleich hoch ist.
Studienautoren verglichen die Wirkung des oralen MS-Medikaments Cladribin mit der eines Placebos: Cladribin reduziert sowohl die Schubrate als auch das Fortschreiten der Krankheit.
Die Schubrate und die Bildung von MS-typischen Hirnläsionen konnten unter dem oralen MS-Medikament Fingolimod im Vergleich zu Interferon beta deutlicher gesenkt werden, wie eine neue Studie zeigt. Aber: Fingolimod hat nicht zu unterschätzende Nebenwirkungen.
Es ist soweit, die 5. und 6. MS-Sprechstunde der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft werden eröffnet.
Herr Dr. med. Wolff ist Neurologe und Oberarzt der Abteilung Neurologie am Triemli Spital in Zürich. Er erklärt, bei wem die Basistherapie wichtig ist und was die Frühtherapie beinhaltet.
Eine Studie verglich die Wirksamkeit und Sicherheit einer frühen Betaferon-Therapie mit einer erst später eingeleiteten Therapie. Es zeigte sich, dass die frühzeitige Therapie die MS-Schubrate deutlich verringert und sich günstig auf die Gedächtnisleistung auswirkt.
Natalizumab verhindert bei MS die Wanderung der Leukozyten durch die Blut-Hirnschranke ins Nervensystem und vermindert dadurch Entzündungen im Gehirn. Nebenwirkungen wie Leberschäden oder Viruserkrankungen im Gehirn (PML) wurden schon früher festgestellt.
Obwohl die Impfung gegen die Schweinegrippe noch nicht hinreichend klinisch getestet ist, wird die Impfung MS-Betroffenen – solchen mit und ohne Behandlung – von Experten empfohlen.