Eine Studie der Tulane University (USA) kam zum Schluss, dass sich der Blutdruck von Kindern und Jugendlichen innerhalb der letzten Dekade deutlich erhöht hat.
Chemische Schlafmittel, sogenannte Benzodiazepine, machen in kurzer Zeit abhängig. Dabei gäbe es natürliche Mittel, die nachweislich helfen.
Eine neue Essstörung breitet sich immer mehr, nicht nur unter Popstars, aus: das krankhafte Gesundessen, die Orthorexia nervosa. Dabei handelt es sich um eine Fixierung auf gesunde Ernährung.
Männer, bei denen Brustkrebs in der Familie vorkommt, tragen vermutlich ein Brustkrebs-Gen, das das Prostatakrebsrisiko erhöht.
Eine britische Studie konnte zeigen, dass die Allergieimpfung bei Patienten mit schwerer Gräserpollenallergie bereits nach einem Jahr zu einer Reduktion der Allergiesymtome um mehr als 30% in der folgenden Pollensaison führte.
Wissenschaftler wiesen in der Muttermilch ein Protein namens Adiponectin nach. Dieses senkt das Risiko für gestillte Kinder, im späteren Leben stark übergewichtig zu werden und an Stoffwechselstörungen zu erkranken.
Entgegen der bisherigen Meinung, schützen frühkindliche Infektionen nicht vor Ekzemen. Dafür wurde bestätigt, dass Haustiere tatsächlich das Allergierisiko verringern.
Die Anzahl der Spitaleinlieferungen wegen Herzinfarkt konnte mit einem Rauchverbot am Arbeitsplatz und an öffentlichen Plätzen drastisch gesenkt werden. Dies zeigte eine Untersuchung in Helena, Montana, USA.
Schlaf in Rückenlage, nikotinfreie Umgebung und kein Hitzestau durch Überwärmung: mit diesen rudimentären Mitteln könne das Risiko des plötzlichen Kindstodes verringert werden, sagen Fachleute.
Die männliche Fruchtbarkeit kann durch eine Chlamydien-Infektion gestört werden. Dies erkannten schwedische Wissenschaftler anhand Paaruntersuchungen.
Crèmes gegen Orangenhaut halten in keiner Weise was sie versprechen. Wer sich gesund ernährt und moderat Sport betreibt, kann viel gegen die störenden Hautstreifen tun, sagen Ernährungsexperten.
Eine in der Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlichte Studie zur Wirksamkeit von modernen Antidepressiva bei Kindern und Jugendlichen lässt aufhorchen. Nicht veröffentlichte Studienresultate liessen die Wirkstoffe potenter erscheinen als sie in Wirklichkeit sind.
Eine Analyse der Universität Uppsala zeigt, dass die Zahl der Tierversuche in den letzten Jahren um 30% abgenommen hat.
Forscher meinen den Grund für die Veranlagung zur Fettleibigkeit gefunden zu haben.
Werden Männer im fortgeschrittenen Alter Vater, nimmt das Risiko, genetische Defekte an das werdende Kind weiterzugeben, zu.