Ein falsch verstandener Schönheitswahn bei Jungendlichen treibt junge Menschen vermehrt unters Messer, auch wenn dies aus medizinischen Gründen gar nicht notwendig wäre. Die Deutsche Vereinigung plastischer Chirurgen warnt vor dieser Entwicklung.
Ein erhöhter Homocysteinspiegel ist bei älteren Leuten ein Risikofaktor für einen Hirnschlag sowie auch für Knochenbrüche. Eine japanische Studie untersuchte nun, ob das Knochenbruchrisiko bei Hirnschlag-Patienten durch die Gabe von Folsäure und Vitamin B12 reduziert werden könne.
Eine Langzeitstudie der Wissenschaftler der John Hopkins University in Baltimore zeigt, dass eine Allergieimpfung Kinder jahrelang vor den Folgen von Wespenstichen schützen kann. Die Wissenschaftler betonen auch, dass sich eine Insektengiftallergie mit den Jahren nicht „auswächst“.
Eine australische Studie kommt zum Schluss, dass bereits Sechsjährige mit ihrem Körper nicht zufrieden sind, sich zu dick fühlen und abnehmen wollen. Die britische Eating Disorder Association (EDA) bestätigt, dass schon bei achtjährigen Kindern Anorexie (Magersucht) diagnostiziert wurde.
Einer britisch-australischen Untersuchung zur Folge sterben immer mehr Menschen an den Folgen des Passivrauchens. Hier müsste die Politik einen positiven Einfluss ausüben, sagen die Studienleiter.
90% der Medikamentenverkäufe via Internet werden ohne entsprechendes Rezept getätigt. Im Jahresbericht des Internationalen Suchtstoffkontrollrates (INCB) wird vor dieser Entwicklung gewarnt.
Gelenkbelastete Sportarten wie Fussball, Basketball oder Handball führen oft zu Verletzungen bei Jugendlichen. Eine Studie bestätigte, dass ein gezieltes Aufwärmprogramm die Verletzungsgefahr, besonders im Knie- und Knöchelbereich, wesentlich reduzieren kann.
Mehr als die Hälfte der Gepiercten leiden unter Beschwerden. Doch suchen die Betroffenen selten wegen ihrer Beschwerden, die durch Piercing entstehen können, einen Arzt auf.
Schlafstörungen in den Wechseljahren bei Frauen werden als Beschwerden immer noch unterschätzt. Dabei werden Schlafstörungen von den Frauen als sehr belastend angegeben, viel mehr als Wallungen oder andere Wechseljahrsymptome.
Viele Raucher meinen, dass ihr Körper Nikotin besser ertrage, als der eines andern Rauchers und unterschätzen das Erkrankungsrisiko massiv. Zu diesem Ergebnis kamen amerikanische und spanische Wissenschaftler nach einer Untersuchung an Rauchern, Nichtrauchern und Ex-Rauchern.
Risikofaktoren, die mit Herzinfarkt, Schlaganfall oder anderen Gefässerkrankungen einhergehen, bedingen auch ein erhöhtes Demenzrisiko. Schwedische Forscher haben nun den Zusammenhang zwischen Body Mass Index (BMI) und Demenz untersucht.
In den letzten 30 Jahren war eine Zunahme der Selbstmordrate in Nordirland zu beobachten, wobei im Zeitraum von 1983 bis 2001 die höchsten Raten bei Jugendlichen im Alter von 16 bis 34 Jahren auftraten.
Bei dem diesjährigen Treffen der American Association for the Advancement of Science (AAAS) in Washington warnen US-Forscher Kinder nach streng vegetarischen Regeln zu ernähren.
Extrakte von Johanniskraut (Hypericum perforatum) werden weltweit zur Behandlung von Depressionen eingesetzt. Ob diese Substanz eine effektive Wirkung hat wird immer wieder in Frage gestellt.
Brutale Bilder in den Medien können von kleinen Kindern nicht eingeordnet werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Kinder kurzfristig aggressiv oder ängstlich verhalten steigt, da Gedanken und Emotionen von den Bildern beeinflusst werden.